daCi Aktionen zum Welttanztag 2008
Am 29. April 2008, dem Welttanztag, bewegte daCi (sich in) Berlin
250 Kinder und Jugendliche zeigten ihre Tanzkunst im öffentlichen Raum der Hauptstadt
Am 29. April 2008 zwischen 16 und 18 Uhr war das Ein-, Aus- und Umsteigen auf folgenden S-Bahn-Stationen besonders lohnend: Gesundbrunnen, Alexanderplatz, Ostbahnhof, Spandau, Südkreuz und Potsdamer Platz. Dort tanzten Kinder und Jugendliche in den Bahnhöfen.
Interview am Bahnhof Südkreuz (mp3)
von Gertrud Aigner und Lena Heringhaus
Die Tänzerinnen kamen aus
- der Humboldthain Grundschule (Margrit Szlezak),
- dem Interkulturellen Mädchentreff (Simone Michaelis),
- der Musikschule Fanny Hensel,
- dem Tanztheater Piccolino (Hanne Franziska Bender),
- der Leo-Kestenberg Musikschule Schöneberg (Heidi Olech),
- der Tanzbühne Marameo (An Boekman),
- der TanzTangente (Nadja Raszewski)
- der Lenau Grundschule in Kooperation TanzTangente (Claudia Lehmann)
- Tayodancing (Sabine Hermann)
- Perform[d]ance Jugendensemble (Dörte Wolter)
- Jugendkunstzentrum Gerarde Philipe (Susanne Mielke)
- und dem Tanzteam stepbystep (Evelyn Richter).
Programm aller daCi-Aktionen zum Welttanztag 2008 in Berlin (PDF)
Wir danken der Bahn AG Berlin für ihre freundliche Unterstützung.
Impressionen vom Welttanztag 2008 in Berlin
Wir danken der Bahn AG Berlin für ihre freundliche Unterstützung.
Medienpartner:
Aktionen zum Welttanztag 2008 in Hamburg
Kinder und Jugendliche zeigten in einer gemeinsamen Aktion von 16.00 – 18.00 Uhr die Vielfältigkeit tänzerischer Bewegungs- und Ausdrucksmöglichkeiten.
Wir feierten den Weltanztag mit Freunden, Eltern und vielen Interessierten.
Veranstaltungsort:
Schule Klein-Flottbeker-Weg 64
Hamburg-Othmarschen
Teilnehmende daCi-Mitglieder und ihre Gruppen:
Hanne Lotzkat, Valerie Damm, Babette Kunze, Nicola Zimmermann, Jürgen Robisch
Botschaft von Gladys Faith Agulhas, IDC-ITI/UNESCO zum Welttanztag 2008
Der Geist des Tanzes hat keine Farbe, keine vorbestimmte Form und keine Größe
Umfasst aber die Kraft der Einheit, die Stärke,
Und die Schönheit, die sich in uns befindet.
Jede tanzende Seele – jung, alt, mit Körper-Behinderung,
Schafft Ideen und verwandelt sie in lebensverändernde, bewegende Kunst
Tanz ist der Spiegel, der das möglich gewordene Unmögliche reflektiert
Damit ihn alle berühren, hören, spüren und erleben können.
Offizielle Botschaft zum Welttanztag am 29. April 2008
In diesem Jahr richten wir unser Augenmerk auf Regierungen, Sponsoren und Medien.
Regierungen (auf nationaler, regionaler oder kommunaler Ebene), Förderer (öffentlich-rechtliche oder private) und die Medien (Zeitungen, Magazine, Radio und Fernsehen) bilden die drei wichtigsten Faktoren, die Tanzkunst beeinflussen. Viele Tanzschaffende kämpfen einzeln um deren Gunst – mit nur geringem Erfolg. Wir schlagen einen anderen Weg vor: Über die Abteilungen von CID, die sämtliche Formen des Tanzes auf allen Niveaus in verschiedendensten Funktionen repräsentieren.
Ich möchte alle Tänzer zum Internationalen Dance Council einladen und ausdrücklich auffordern, CID-Abteilungen zu gründen. Sektionen dieser Art können sich jeder Angelegenheit aus dem Bereich des Tanzes annehmen. Sie sind als Gremium offiziell anerkannt und können als solches bessere Arbeitsbedingungen in der Tanzkunst bewirken. Auf diese Weise werden sie in der Lage sein, günstige Vereinbarungen mit staatlichen Vertretern zu erzielen, angemessene Unterstützung durch Sponsoren zu bewirken und eine wirkungsvolle Wahrnehmung durch die Medien zu erreichen.
Daher scheint es uns sinnvoll, das Einzelkämpfertum durch gemeinsame Anstrengungen zu ersetzen. Jeder von uns hat bisher versucht, ein paar Krümel zu ergattern, wenn wir zusammen arbeiten, werden wir den Kuchen sogar noch vergrößern können. CID ist keine Gewerkschaft, aber die Abteilungen von CID können als Vereinigungen größeren Druck ausüben auf kommunale und nationale Regierungen. Sie können Überzeugungsarbeit leisten. Und ihre Kraft wächst durch die Tatsache, dass sie alle Genres des Tanzes repräsentieren. Sie können Regierungen davon überzeugen, dass Tänzer mit der Arbeit in ihrer Kunst zum Wohl jeder Gesellschaft beitragen.
Prof. Alkis Raftis
Präsident des International Dance Council CID, UNESCO, Paris